David Groß
Made in India. Born in Austria. Living in Japan.
grossartig soll kein Ausdruck von Größenwahn sein. Wie soll man eine Webseite sonst nennen, wenn man Groß im Nachnamen heißt und mit Kunst (art) zu tun hat?
David Groß ist Filmemacher, TV-Journalist und Artivist (artist + activist).
2020 feierte sein neuer Kino-Dokumentarfilm Mottainai Kitchen in Japan Premiere. Der Film ist seither in zahlreichen japanischen Kinos und auf internationalen Filmfestivals zu sehen.
Im Jänner 2017 fand die offizielle Kino-Premiere seiner Wastecooking-Doku in Tokyo. Die zweite Staffel der Wastecooking-Europareise, eine Arte/SWR/ORF Koproduktion, war im Frühjahr 2017 im TV zu sehen.
Im Herbst 2016 rief David Groß das Artivismus-Projekt refugee.tv ins Leben. refugee.tv ist die erste TV-Show in Europa, die von Flüchtlingen gestaltet wird.
Seit 2003 dreht David experimentelle Dokumentarfilme, die in Kinos und auf Festivals zu sehen sind. Bekannte Titel sind: Holy Waters (2011), Pharao Bipolar(2008), Reisen im eigenen Zimmer(2006), Stellvertretend in den Tod (2003).
2006 startete David Groß seine Karriere als TV-Presenter. Die erfolgreiche Serie Gross am Land umfasst 260 Folgen und lief sechs Jahre lang im TV. Im Rahmen des Transmedia-Projektes Wastecooking tritt David als TV-Presenter, Mülltaucher und Koch-Aktivist in Erscheinung.
Das künstlerische Werk von David Groß wurde mehrfach ausgezeichnet. Zuletzt gewann die Wastecooking-Doku vier internationale Preise, darunter den Deutsche Umwelt- und Nachhaltigkeitsfilmpreis 2016.
David Groß ist in Salzburg geboren und aufgewachsen. Er absolvierte eine Koch-Ausbildung, bevor er in Wien Theaterwissenschaften und in Krems Journalismus studierte.
Er ist stolzer Vater einer großartigen Tochter.
Seit 2018 ist David Groß mit der japanischen Aktivistin Aiko Groß-Kakehashi verheiratet. Die beiden leben die Hälfte des Jahres auf der Insel Kyushu (Südjapan).